Regeln für Datenfelder

Das Feature Regeln für Datenfelder in FLOWWER bietet umfassende Möglichkeiten, die Verarbeitung von Eingabefeldern an die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens anzupassen. Neben der Validierung und Pflichtfeld-Steuerung können auch die Sichtbarkeit und die Darstellung der Felder konfiguriert werden.

Mehrstufige Regeldefinition

Regeln für Datenfelder lassen sich auf drei Ebenen definieren, um maximale Flexibilität zu gewährleisten:

Systemeinstellungen

Globale Regeln für Datenfelder gelten für das gesamte FLOWWER-Konto.
Sie definieren allgemeine Standards, die für alle Unternehmen innerhalb des Kontos gelten.
Siehe: Regeln für Datenfelder

Unternehmenseinstellungen

Unternehmen können eigene Regeln festlegen, die spezifisch für ihre Prozesse und Anforderungen sind.
Diese ergänzen oder überschreiben die globalen Regeln.
Siehe: Regeln für Datenfelder

Floww-Einstellungen

Regeln auf Floww-Ebene betreffen einzelne Freigabeprozesse.
Sie ermöglichen eine individuelle Anpassung an die besonderen Anforderungen eines bestimmten Prozesses.
Siehe: Regeln für Datenfelder an einem Floww

Funktionen der Regeln

Sichtbarkeit von Feldern steuern

Felder können in der Benutzeroberfläche standardmäßig sichtbar, einblendbar (bei Bedarf durch den Benutzer einsehbar) oder unsichtbar sein.

Individuelle Anzeigenamen definieren

Für jedes Datenfeld können benutzerdefinierte Anzeigenamen festgelegt werden, um die Verständlichkeit für die Nutzer zu verbessern.
Unterschiedliche Anzeigenamen können für verschiedene Unternehmen oder Flowws definiert werden, um auf spezifische Begriffe oder Abkürzungen einzugehen.

Validierung von Eingaben

Sicherstellen, dass Eingaben vorgegebene Formate oder Kriterien erfüllen, z. B. gültige E-Mail-Adressen oder numerische Werte.

Pflichtfelder definieren

Vorgabe, dass bestimmte Felder zwingend ausgefüllt werden müssen, bevor der Prozess fortgeführt werden kann.

Echtzeitprüfung

Eingabefehler werden direkt angezeigt, sodass Nutzer diese sofort korrigieren können.

Vorteile

  • Sichtbarkeit optimieren: Benutzer sehen nur relevante Felder, wodurch die Benutzeroberfläche übersichtlich bleibt.
  • Klarheit durch individuelle Bezeichnungen: Eigene Anzeigenamen fördern ein besseres Verständnis der Datenfelder.
  • Flexibilität durch Mehrstufigkeit: Regeln können an die Anforderungen des Kontos, des Unternehmens und einzelner Prozesse angepasst werden.
  • Höhere Effizienz: Präzise Steuerung der Feldsichtbarkeit reduziert Ablenkungen und erleichtert die Eingabe.

Beispiele

  • Sichtbarkeit: Ein Feld „Skonto“ wird nur bei Rechnungen eines bestimmten Flowws sichtbar. Bei anderen Workflows bleibt es unsichtbar.
  • Individuelle Bezeichnungen: Das Feld „Kostenstelle“ wird in einem Unternehmen als „Projektnummer“ angezeigt, während es in einem anderen „Abteilungs-ID“ heißt.
  • Validierung: Das Feld „Rechnungsbetrag“ muss eine Zahl größer als Null enthalten.
  • Pflichtfeld: Das Feld „Freigabedatum“ ist bei Investitionsfreigaben zwingend auszufüllen.

Dieses Feature vereinfacht die Bedienung, erhöht die Datenqualität und erlaubt eine präzise Anpassung an individuelle Anforderungen.